Im November 1951 wurde in der Gastwirtschaft Zott in Oberottmarshausen der Schützenverein gegründet. Die 14 Gründungsmitglieder waren:
1. Vorstand:

2. Vorstand:

Kassierer:

weitere Mitglieder:

Benno Wildegger

Johann Zott jun.

Josef Fünfer

Kurfer Konrad
Schießl Karl
Mößner Xaver
Schipf Martin
Rath Xaver
Wiedemann Robert
Reiter Johann
Zott Alfred
Schaflitzel Matthäus
Zott Johann sen.
Jenkewitz Heinz


In Anlehnung an den heiligen Hubertus, den Schutzpatron der Jäger, gab sich der Verein den Namen "Schützenverein Hubertus Oberottmarshausen". Der Monatsbeitrag für die Mitglieder des Vereins betrug seinerzeit 0,50 DM und wurde monatlich kassiert.

Wie bei allen Vereinen der damaligen Zeit, war auch der Anfang für den Schützenverein Hubertus Oberottmarshausen schwer. Der Schiessbetrieb wurde mit einer Diana-Luftgewehr aufgenommen, das zum Preis von 90 DM von Herbergsvater Johann Zott sen. gestiftet wurde. Geschossen wurde in der Gaststube auf einen "Schiesskasten" und auf die damals übliche "Zwölferscheibe". Die Distanz betrug 8 Meter, und die Treffer wurden vom "Zieler" angezeigt. Die immer gut besuchten Schiessabende, die von November bis März jeweils Samstags stattfanden, waren eine Bereicherung für das Vereinsleben in Oberottmarshausen, obwohl jeder Schütze nur drei Schuss pro Abend hatte.