Ab 1953 übernahm Xaver Mößner den Vorstand des Schützenvereins. In diesem Jahr hat der Verein auch sein zweites Gewehr, einen "Zimmerstutzen", zum Preis von DM 120,- angeschafft.

Im Jahr 1954 schaffte der Verein eine Schützenkette an, die dem Schützenkönig Ehre, und Achtung als äusseres Zeichen verleihen soll. Die Schützenkette wurde gestiftet von der Firma Alfred Fried, Landmaschinen, Bobingen.

1959 wechselte der Vorstand auf H. Kriegelstein über. Doch schon ab 1960 übernahm Xaver Mößner abermals den Vorstand des Vereins.

1963 beteiligte sich der Schützenverein Hubertus erstmals an einem Vergleichsschiessen und am Gauschiessen in Schwabmünchen.

1968 wurde Erwin Heider zum Vorstand des Schützenvereins gewählt. Die Zahl der Mitglieder nahm laufend zu, so dass der Verein alsbald in Platzschwierigkeiten geriet. Deshalb entschloss sich Vorstand und Verein, im Einvernehmen mit dem Vereinswirt, im Saal zwei Schiessstände mit Scheibenzuganlage einzurichten.

1969 wurde der Schützenverein Hubertus Oberottmarshausen Mitglied des Schützengaus Lech-Wertach und schaffte zur Aufnahme des organisierten Schiessbetriebs zwei neue Luftgewehre an. Die zwei Schiessstände im Saal des Vereinslokals reichten aufgrund der Rundenwettkampfordnung nicht mehr aus und wurden auf 4 Stände erweitert.

Die erste Mannschaft nahm nun regelmässig an den Rundenwettkämpfen teil. 1972 begann mit der Wahl von Werner Fritsch zum Sportleiter auch das regelmässige Training innerhalb des Vereins.

Die Erfolge und die wachsende Zahl der Schützen waren der Anlass für den Bau einer grösseren Schiessstätte. Dieses wurde in Eigenleistung von den Mitgliedern ausgebaut. Den entsprechenden Raum und das Material stellte Vereinswirt und zweiter Vorstand Johann Zott kostenlos zur Verfügung.