Die Hubertusschützen nahmen 1982 zahlreich am Battalionsschützenfest in Reutte teil. Als Patenverein hatten wir beim 75jährigen Jubiläum in Kleinaitingen mit einer grossen Gruppe und einem Festwagen den Umzug bereichert.

Erstmals wurde 1983 ein ER + SIE- Schiessen eingeführt.

Mit Stolz konnten im Jahre 1984 nach einer Rekordbeteiligung von 256 Teilnehmern beim Luftgewehrschiessen, insgesamt, einschliesslich Spenden, DM 2.222,22 für die "Kartei der Not" an die Heimatzeitung überweisen.

1985 wurde den Mitgliedern J. Strasser , A. Tumpach, J. Stegmiller und A. Ratzka die silberne Ehrennadel für die 25jährige Mitgliedschaft verliehen.

Am 15.5.1987 war der letzte Schiessabend vor der Sommerpause und bedeutete zugleich den Abschied aus dem langjährigen Vereinslokal Zott.

Bereits 1984 wurde mit dem Entwurf des Schützenheimes im Kellergeschoss des geplanten Bürgerhauses begonnen. Im Herbst/Winter 1986 war der Ausbau des Schützenheims in vollem Gange.

Am 16.10.1987 wurde das Schützenheim und die Schiessanlage eröffnet. In über 2000 Arbeitsstunden haben 45 Helferinnen und Helfer in vorbildlicher Weise dieses schmucke Vereinsheim geschaffen. Der komplette Innenausbau wurde in Eingenleistung erstellt. Den Auftakt zur Schützenheimeinweihe am 17.10.1987 übernahm die Schützengilde Obertrubach mit Böllerschüssen. Die feierliche Weihe erfolgte durch Pfarrer Dr. Michael Mayr. Das Schützenheim besteht aus einem gemütlichen Aufenthaltsraum für ca. 80 Personen, einem Auswertraum und einer Schiesshalle mit 16 Schiessständen. Es besteht jetzt auch die Möglichkeit zur Ausübung des 3-Stellungs-Kampfes. Insgesamt hat der Schützenverein jetzt optimale Trainings- und Wettbewerbsmöglichkeiten.

Nach 20 Jahren als 1.Schützenmeister stellte sich Erwin Heider 1988 nicht mehr zur Wahl. Josef Schipf wurde als neuer Schützenmeister gewählt. Auf Grund der herausragenden Verdienste, die Erwin Heider sich erworben hatte, wurde er einstimmig zum Ehrenschützenmeister ernannt.